Dienstag, 15. November 2016
Deutschland
Nun bin ich schon eine ganze Weile wieder in Deutschland. Aber so richtig wohl fühlt man sich hier auch nicht. Vermisse das schöne Kanada und das freie Gefühl, dass ich da gehabt habe. Einfach irgendwie einen Weg finden.. Es wird schon irgendwie klappen.
Das Gefühl, dass alles nicht so schlimm ist fehlt mir. In Kanada fand ich das nicht so schlimm, dass ich keine Arbeit hatte und eben nach anderen Wegen suchen musste. Hier ist das schon schwerer, denn man sollte ja auf jeden Fall darauf achten, dass der Lebenslauf halbwegs in Ordnung aussieht. Schwierig da das passende zu finden und dann auch am Ball zu bleiben..
Immerhin jetzt habe ich erstmal ein Praktikum, was mir Spaß macht. Davor die Arbeit hat ja auch so gar keinen Spaß gemacht. Da war die Arbeit eher eine Tortur, wo man ständig davon ausgehen musste Ärger zu bekommen.
Jetzt beim Online Marketing ist das viel entspannter. Ein junges Unternehmen, wo die Mitarbeiter alle eher in meinem Alter sind und auch viele andere Praktikanten.

Naja mal sehen, wie es dann im neuen Jahr weiter geht. Jetzt kommt erstmal noch Hochzeit und Geburtstage und nicht zu vergessen Weihnachten. :)

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Samstag, 12. September 2015
Toronto
Di, 8.9.
Mit anderem Deutschen SIN Nummer versucht zu holen. Ging immer noch nicht. Soll vermutlich in einem Monat da sein.
Bankkonto bei CIBC geholt.

Mi, 9.9.
Suche nach Arbeit
Abends in Art Gallery of Ontario gegangen da freier Eintritt und dort mit Laura getroffen. Noch zu mir ins Hostel später, da dort eine Band aufgetreten ist.

Do, 10.9.
Morgens nach Arbeit gesucht indem ich rumgelaufen bin.
Festegestellt, dass mein Hostel wohl zur verkehrten Zeit gebucht wurde und dann dahin gelaufen war schon alles voll. Um die Ecke zum Hostel auch voll. Bei google noch eines gefunden, das aber nur ein Haus mit Zimmern war. Bei Asiatin geschlafen, die dort gearbeitet hat.

Fr, 11.9.
Suche nach Arbeit und Schlafplatz (online).
Handy gesucht. Letztlich eines mit Vertrag genommen, der nach 3 Monaten kündbar ist.
Im Hostel wollte ich mein Handy in Betrieb nehmen und bin an einem Deutschen geraten. Der schläft momentan eigt im Auto kennt aber jemanden im Hostel.
Noch zur Karaoke Nacht auf dem Dach gegangen.

Sa, 12.9.
Handy eingerichtet. Handy Vertrag unterschrieben.
Auf der Straße Spiderman auf Skateboard gesehen.
Eine Jesus-in-the-city-Festival gesehen, das wie eine Demo wirkte.
Auf Rückweg einkaufen gegangen. Im China-Gemüse Laden von deutschem hallo gesagt bekommen. Ist bei mir im Hostel. Spontan beschlossen zusammen zu kochen.

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Detroit
Sa, 5.9
Letzter Tag Chicago nach Handy gesucht. Aber nix gefunden.
Nachtbus nach Detroit

So, 6.9.
In Detroit früh morgens angekommen. Noch am Busbahnhof gewartet bis es hell wurde. Ziemlich KO. Alles noch bis 11 Uhr geschlossen. Zum Glück Frühstück bei Burger King bekommen. Obdachloser wollte essen haben – im 2. Anlauf gekauft.
Ein wenig durch Detroit gelaufen. GM Standort sah sehr edel aus.

Mo, 7.9.
Henry Ford Museum. Fahrt nach Toronto und dort gegen 23.40 Uhr angekommen.

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Chicago und der Weg dahin
So. 30.8.
Waffeln zum Frühstück bekommen. Mit dem kleinen Zwilling in einem Buch Tier-Namen gelernt. Simon und Alisar sid ohne Gepäck in Regina angekommen.

Mo. 31.8.
Janine und so sind abgereist und haben versehentlich ne Hose und ne Socke und Unterhose von mir mitgenommen. Die Hose haben sie mir netter weise noch gebracht. Unterwäsche war auf die schnelle nicht zu finden. Dann zum Flughafen. Einchecken nicht möglich. Neues Ticket kaufen sprengt Kredit Limit. Janines Karte-Nummer zu bekommen hat zu lange gedauert. Reservierung für den nächsten morgen. Schönen Abend noch bei Chris gehabt. Haben mich wieder aufgenommen.

Di 1.9.
Morgens Telefonat mit cheapticket. Geld zurück. Mama hat Kredit Limit erhöht. Zum Flughafen gebracht von Chris. Haben mich schon erwartet. Problemlos gekauft und eingecheckt. Im Flugzeug sogar essen bekommen. Zum 2. Flug ein wenig Stress. Hatte vergessen zettel zur Einreise in die USA auszufüllen. Schon dort durch einreise Behörde. In schneller linie gewesen zum sicherheits-check. Etwa 10-15 mim vor bording da gewesen. Im Flugzeug nur ersten roadtrip abgetippt und dann schon landung. Suche nach ubahn. Dann suche nach hostel. Keine Reservierung obwohl am Telefon gesagt wurde ein Canceln sei nicht möglich. Zum Glück gleiches zimmer noch frei. Nach DQ (direkt nebenan) abend gegessen. Deutsche auf dem Zimmer gehabt angesprochen - für nächsten tag verabredet

Mi 2.9.
Mit mirjam zum Frühstück. Gratis Stadt Führung. Zum Park. Zu Victoria's secret. Navy pier. Konzert & Feuerwerk.

Do 3.9.
Alleine Zum Park. Und zum soldier field (football stadion) dann chinatown. Dann loop gefahren. Dann zun 360. Dann zum best buy. Kein passendes Telefon gesehn. McDonalds. Zu Fuß zurück. Mit anderen zum jazz Festival. Alleine zum 360 mit bahn und zurück nur einmal gezahlt da nicht lange geblieben.

Fr 4.9.
Fahrrad geliehen und zur beach gefahren. Danach zum gratis Zoo. dann wieder in hostel. Und abends zum jazz Festival.

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Dienstag, 8. September 2015
Roadtrip Number 2 - Yellowstone
Donnerstag 13.08.2015

Mit anne WhatsApp telefoniert. Sie war betrunken, bei ihr war es mitten in der Nacht. Ganz lustig.
SIN Nummer versucht zu holen, nicht im System, Std mit Hotline telefoniert. Wurde wohl nicht richtig ins System eingetragen und die rufen mich an wenn das erledigt ist.
Bei Banken über Konto informiert.
Noch ein Film- abend mit janine und Tobi gemacht.


Freitag 14.08.2015
Nochmal geskypet mit Mama, Daniel und Papa. Janine und Tobi haben währenddessen 2 Ersatz- Reifen am Auto festgemacht. Mit Papa wegen dem kaputten Sachen am Bulli gesprochen.
Abends einen interessanten kanadischen Film gesehen.

Samstag, 15.08.
Gegen Mittag kam Terry vorbei und wir sind losgefahren zum waterton national Park. Haben in der Nähe eines Bison Geheges Abend gegessen. In der Nähe eines Campingplatzes übernachtet.

Sonntag, 16.08.
Nach Tanken zur Grenze gefahren. Polizist hatte keine Lust unsere Anträge zu bearbeiten – wir sollten doch besser Esta beantragen.
Nach der Grenze in einem kleinen Laden für 2 $ ein neues Portemonnaie gekauft.
Durch den Glaciar national Park gefahren – recht viel verbrannte Bäume von kurz vorher stattgefundenen Feuer gesehen.
Burger bei hungry hourse gegessen (Janine und Tobi wollte da unbedingt hin, weil die so gut waren als die im Winter da waren).
In Kalispell auf einem Walmart mit ganz vielen anderen RV’s übernachtet.

Montag, 17.08.
Am Flathead Lake im Pull out gefrühstückt. Danach zur national bison range gefahren. 2 Herden gesehen und einen Bären der im Busch am Beeren essen war. 2 Mal ist das Auto nicht angesprungen, beim 2. Mal haben wir die Fahrspur blockiert, da wir versucht haben gerade zu stehen. Ein Ranger kam vorbei und wollte helfen, war ganz nett. Ist nach einer Weile dann aber von alleine angesprungen. Um die Ecke in Ariee getankt, nur noch 7 Liter gehabt – vermutlich ist der Bulli davon so schlecht angesprungen.
Unterwegs häufig gesehen, dass die hier mitten am Tag bewässern – bei der Hitze.
Bis nach Butte gefahren.

Dienstag, 18.08.15
Großer Einkauf beim Walmart in Butte, schon für den Yellowstone mit eingekauft. Auf dem Parkplatz gefrühstück.
Durch Amsterdam und Manhatten gefahren – Mini-Städte.
In Bozeman zum AAA gefahren, da Janine und Tobi nach Plakette für den Bulli fragen wollten. Gab’s aber leider nicht.
Danach bis zum Yellowstone gefahren (und direkt davor in Gardiner getankt).
In Mammoth Hot Springs zum Visitor Center gelaufen. Dort lagen Elks auf den bewässerten Grünflächen herum. Festgestellt, dass alle Camping-Plätze schon ausgebucht sind. Deswegen zurück nach Gardiner. Zuerst einen RV Platz für 50 $ gefunden. Dann weiter gefahren und einen Platz für nur 7 $/Nacht gefunden. Gegrillt. Und (zum ersten Mal) Bearproof Container genutzt um das Essen darin zu lagern.

Fr 21.8.
7.30 Uhr los, da wir ein ranger Programm machen wollen in der Nähe von old faithful, mystic falls. Die rangerin war sehr begeisterte Erzählerin. Es gab einen ganz blauen tiefen "Pool" und Tier spuren bei den Mikroben. Wir sind bei den falls noch weiter bergauf gelaufen. Coole Aussicht. Zum geyser bei dem wir vorher angehalten hatten aber war in der Zwischenzeit hochgegangen. Dann zum old faithful. War gerade hochgegangen. Pause gemacht und gegessen. Rangerin vor old faithful kurz vor Ausbruch zugehört. (So gut verhersagbar da keine anderen geysers mit dem verbunden sind) dann in Richtung des größten vorhersagbar geysers gegangen und viele bunte ponds gesehen. 2-3 Std auf den großen geyser gewartet. War sehr beeindruckend und relativ lange. Überraschenderweise hat sich vorne weiter plötzlich auch ein scheinbar ausgetrocknetes Loch gefüllt. Zum visitor center und noch show zu Bären gehört (essen 40000 motten am tag!). Runter zum teton park gefahren.

Sa 22.8.
Ausgeschlafen. Keiner hatte Lust um 7 aufzustehen. Stattdessen um halb 9 aufgestanden und in Ruhe gefrühstückt. Zur Touristen Info gefahren. Momentan kein bootsverleih (kanu) wegen Wind. Stattdessen nach Biebern und Elchen gefragt. Dort am Fluss hin gechillt und gelesen. Es kamen immer mal wieder Leute aber größtenteils war es ruhig. Ein paar Enten haben uns unterhalten und ein Fischreiher. Fische sind die ganze Zeit aus dem Wasser gesprungen haben aber keinen gesehen. Abends kamen mehr Leute um die Bieber zu sehen. Haben auch noch welche schwimmen gesehen von ihrem Bau weg und ua. Zweige durch die Gegend scheppend. Einer hat plötzlich laut mit seinem schwanz auf das Wasser geschlagen und ist dann abgetaucht vor dem Damm. Danach sind wir nach Jackson und habrn burger gegessen bei liberty Burger. Danach noch in einem Geschäft mit ausgestopften tiereb gewesen. Dann gings einkaufen im kmart. Da es dort kein Gemüse gab sind wir zu einem anderem markt gegangen. In ruhe eingekauft.
Und WLAN genutzt. Dann schlafen gegangen auf dem kmart und haben uns neben nen wohnmobil gestellt, der wohl nachgefragt hatte ob er dort übernachten darf.


So. 23.8.
Keine Lust aufzustehen. Um 6.20 los zum Tiere gucken. Bei dem bieber Damm müsli gefrühstückt. Nur Enten gesehen. Auf dem weg nach yellowstone eine Elk-Herde und 3 Schwarzbären gesehen (mama+kinder). Bei fishing bridge in visitor center, coole ausgestopfte Tiere, nach campgrounds gefragt. Weiter unterwegs mehrere bison gesehen und einen elk, wo Leute über die Straße liefen oder anhielten und den weg blockierten. Bis tower fall gefahren und dort auf Campingplatz mit plumpsklo für 15 $. Hot dogs gegessen und danach ein wenig gechillt. Zum Lamar valley und bison gezählt (679!). Bis kurz vorm Ende des Parks gefahren, bei einer Picknick-Area auf Tiere gewartet. Die meisten Leute sind einfach vorbei gefahren, nur ein Angler ist dort geblieben, recht ruhig. Im Auto gesessen und plötzlich Elch gesehen. Erst leise Fenster geöffnet. Dann beschlossen langsam zu nähern. Wegen Fluss hat er uns nicht laut gehört. Er hat direkt am Fluss gegrasst und dann drüber hinweg auf die andere Seite gelaufen. Dann kam noch ein kleines hinterher. Auf Rückweg zum Campingplatz von ranger angehalten da Licht nicht ging. Nachdem Papiere geprüft hatte war alles ok. Und wir durften lampe wechseln allerdings haben wir die Lampe nicht direkt gefunden deswegen zurück zum Campingplatz.


Mo. 24.8.
Morgens zum Lamar valley und bison herde hat stau verursacht. Frühstück bei bison Herde die nach und nach am Auto vorbei lief. Scenic drive gemacht und dort gelesen. Gegen Mittag zu den tower falls. Danach sprang Auto nicht an, deswegen haben wir im auto gechillt und gelesen. Dann zum petrified tree und dort gekocht. Kleine Wanderung unternommen, unterwegs beschlossen quer durch den Wald zu laufen. Dort viel Elch oder Reh scheiße gesehen. Fast direkt beim see ausgekommen. Dort kurz hingesetzt auf Boden. Ein wenig Richtung Westen gefahren und dort nach einem Ort zum Tiere beobachten gesucht. Nach kurzer Zeit auf Rückweg gemacht und ein Stück Richtung Osten gefahren.


Di. 25.8.
Leicht angeschlagen Erkältungs-mäßig. Los zum canyon. Campingplatz noch geschlossen. Stück weiter gefahren und Leute mit großen Stativen gesehen. Schwarze Punkte waren grizzly und bison. Zurück zum Campingplatz- leider alles voll. Aber sie konnte Reservierung woanders machen. Zum Anfang des canyons trails gefahren und gefrühstückt. Kurzes nickerchen gehabt. Trail gelaufen. Auf weg zu fishing bridge in grizzly stau gekommen. 3 ranger haben aufgepasst. Der grizzly war weit genug weg und schwarz. Junior ranger im visitor center geholt. Kein gratis wifi. Zur lodge gefahren wo es bezahl wifi gibt. Eine Stunde gekauft. (Nachricht dass Kamera verschickt wurde). Zum Campingplatz und dort um 9 Uhr zum Abendprogramm über den Nachthimmel.

Mi. 26.8.
Zum Treffpunkt mit James gefahren. Gegen halb 11 sind James (Arbeitskollege von janine und Tobi) und seine Familie gekommen. Den kleinen trail gelaufen. Die Mutter hat mehrere Fotos von allen machen wollen. Diskussion mit janine und Tobi wohin wir fahren. Zum mudpot Richtung canyon. Bison lief über die Straße. Auf andere Straßenseite zum bison gucken, ein bison hat 2 andere gejagt, hat den Eindruck erweckt es würde auf die dort stehenden Menschen laufen und alle sind weg gerannt zur Straße. Ist aber nicht dahin gelaufen. Als wir zum Auto gingen waren 2 ranger (wohl zum aufpassen) da. Haben an einem pull out angehalten und gelesen bis es zu kalt wurde. Bis zu den yellowstone inn / hotel von james gefahren. Dort geduscht und mit denen zu abend gegessen im hotel. In cody auf Walmart übernachtet

Do 27.8.
Einkaufen im Walmart. Gefrühstückt. Wifi von arbys genutzt, versucht mehr über startprobleme des bullis herauszufinden. Mit papa geschrieben, hat geholfen. Über hohen Berg gefahren (9000 Fuß). Unterwegs gelesen und Musik gehört. Auf 16$ Campingplatz übernachtet.


Fr. 28.8.
Ohne Frühstück los zum größten Pferd (noch im Bau) nur von Straße angesehen und nicht hin gefahren. Dann nach mount rushmore. 11 $ Parkgebühr. Museum angesehen und kleine runde gelaufen und ich hatte Hunger. Frühstück beim Wachsfiguren-Museum über die Präsidenten der USA. Durch rapid City gefahren und Präsidenten aus Metall am Straßenrand gesehen. Zum petrified forest, kleines Museum und kurze Tour durch den Wald. Ablagerungen von Millionen von Jahren (obere Schichten wurden natürlich abgetragen und die untere Schicht mit den versteinerten Bäumen kam zum Vorschein).

Sa. 29.8.
Morgens los Richtung Grenze. Bei den Graslands angehalten. Ansonsten meist durchgefahren. Noch Bier gekauft. Hauptsächlich gelesen unterwegs. Abends Pizza mit janine , tobi und deren Freunde in regina gegessen. Vom steinofen grill.

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Dienstag, 1. September 2015
Roadtrip Number 1 - Stichpunkte zu den Tagen
Freitag, 24. Juli 2015
Direkt zum PowWow (Tanzveranstaltung der Ureinwohner) gefahren. Aber hätten ein – zwei Stunden so warten müssen bis das dazu gehörige Rodeo oder sonst was startet, deswegen sind wir wieder gefahren. Am Lake Louise hat es geregnet und wir haben auf dem Zeltplatz eine Plane (vom Zelt) aufgespannt und darunter gegrillt.

Samstag, 25.
Zum Gletscher gefahren. In einem kleinem Häuschen mit Grillstelle / Ofen auf dem Campingplatz gewärmt – war recht kühl ohne Sonne. Haben eine Wanderung vom Campingplatz aus unternommen. Dabei rocky mountain Goats (Ziegen) gesehen. Abends ein großes Feuer gemacht (die Männer haben ein wenig übertrieben). War eine recht kalte Nacht..

Sonntag, 26.
Morgens gefroren. Auf nach Jasper gemacht, mit Zwischenstop. Whistler Campingplatz geholt. Danach nach Jasper und 2 Planen gekauft (um die bei Regen auszuspannen). Richtung abend zum Maligne lake gefahren und auf dem Weg einen Bären gesehen. Auf dem Rückweg haben wir noch beim Johnston Canyon angehalten. Hat zwar auf dem Rückweg geregnet, aber glücklicherweise war es am Campingplatz wieder trocken.

Montag, 27.
Erste warme Nacht (mit dickerem Schlafsack anstatt Decke geschlafen & + Hygiene-Schlafsack). Gefrühstückt und dann auf Campingplatz 2 Plätze weiter gezogen. Um 2 Uhr haben wir eine Wanderung gestartet. Sind dabei versehentlich weiter als es angedacht war gelaufen – es war nicht ersichtlich, dass wir bereits das ende des Weges erreicht hatten, da der Weg noch weiter führte und lediglich eine kleine Fahne als Markierung zum Ende angebracht worden war. Oben eine atemberaubende Aussicht gehabt.
Auf dem Rückweg fing mein rechtes Knie an zu schmerzen. Habe einen Stock von Volker (Freund von Tobis Mutter) genommen und bin damit gut weiter gelaufen. Abends gab’s gegrillte Hot Dogs.

Dienstag, 28.
Morgens müde und mit argen Knie-Schmerzen (die ich bereits nachts hatte) aufgewacht. Regeless Falls angesehen (dort soll die Lachswanderung enden). (Habe unterwegs vermutlich einen Elch gesehen. Sind aber so schnell dran vorbei gefahren, dass ich mir nur zu 99% sicher bin.)
Sind eine lange Strecke ohne Häuser entlang gefahren, dort gab’s nur Bäume.
Nach dem Tanken in Prinve George sprang der Bulli nicht mehr an. Die anderen sind einkaufen gefahren. Letztlich hat die Axt am Anlasser geholfen, damit er wieder ansprang. (Die Anderen waren zwischenzeitlich bereits wieder gekommen.)
Abends in Fort Fraser (Beaumont) gecampt.

Mittwoch, 29. Juli 2015
Fraser Lake angesehen. Ansonsten durch Wald und kleine Orte gefahren.
Tankstop in Smithers. In Hazelton gab’s eine nur durch jeweils eine Seite befahrbare Brücke.
In Kitwanga haben wir uns Totem-Pfähle angesehen.
Da danach unterwegs für 120 km nichts außer Wald kam bin ich einfach an einem Pull-Out (Haltebucht) pinkeln gegangen, nur um dann festzustellen, dass kurz danach eine Rest-area war - toll.
Nach Meziadin Lake haben wir einen Schärzbären gesehen, der kurzzeitig vor dem Bulli herlief. Als wir beim Campingplatz in Hyder (Alaska) eingecheckt haben, wurde uns gesagt, dass jetzt gerade die zweitbeste Zeit wäre um Bären am Fluss zu sehen. Auch direkt Glück gehabt und einen Lachs-fressenden Grizzly angetroffen.
Abends kein Feuer hinbekommen, da Holz zu nass war – sind auch im Regenwald gewesen.

Donnerstag, 30. Juli
Früh morgens zur Aussichts-Platform am Fluss. Leider keinen weiteren Bären gesehen. Stattdessen Adler gesehen.
Später zum Gletscher (in Hyder) auf einer „gravel-road“ (Schotterstraße) gefahren und (noch nah des Campingplatzes) einen Schwarzbären gesehen. Gute Aussicht auf den Gletscher gehabt.
Wollte bei Grenzübergang mein Visum (und damit Arbeitserlaubnis) holen. Leider waren die zum einem damit nicht vertraut und zum anderen hat deren System gesagt, dass ich die gebühren nicht bezahlt hätte. Nach 2 Std. habe ich letztlich eine Kopie der Arbeitserlaubnis bekommen und das Original wird nach Steve und Nora geschickt.
Bei Meziadin Junction mit Janine, Tobi und Anne (Tobis Mutter) wieder getroffen und dort in einem „Camp“ gegessen (ist eigt hauptsächlich für Saison-Arbeiter gedacht). Da es geregnet hat, haben wir beschlossen nicht an dem See zu bleiben und sind weiter gefahren. Unterwegs insgesamt 5 Schwarzbären gesehen u.a. auch eine Mutter mit einem Kind. Es fing schon an zu dämmern und wir sind wieder eine lange Strecke ohne Orte gefahren, deswegen gab’s so viele Bären zu sehen.
Der Campingplatz in Terrace hatte bereits geschlossen, da es schon spät war haben wir uns einfach direkt davor gestellt und zu 5 im Bulli geschlafen und 2 Personen im anderen Auto.

Freitag, 31. Juli
Auf der Suche nach einem Campingplatz in Touristen—Info gefragt und dann wieder bei dem Campingplatz gelandet, wo wir zuvor draußen übernachtet hatten.
Dort gab’s Marschmallows und selbstgemachtes Stockbrot mit selbstgemachten Zaziki, was wir über Feuer gebacken haben. Später ging’s zum Drag-Race (Autorennen). War eine offene Klasse, wo jeder mitmachen durfte, weswegen es ganz amüsant war u.a. mit einem recht langsamen Golf, der auf einer Viertel von fast allen abgehängt wurde.


Samstag, 01. August 2015
Mittags zum Fest in Terrace. Show Motorrad-Springen gesehen. In einem Park mit Live-Musik ein wenig gechillt. Und dann beim Fluss auf der kleinen Insel gechillt.
Am Campingplatz noch recht spät Spaghetti gemacht.

Sonntag, 02.
Wir wollten nochmals zum Drag-Race, jedoch war schlechtes Wetter, weswegen die nicht unbedingt fahren und sind stattdessen nach Prince Rupert gefahren.
Haben am See Pause gemacht. Und ein Museum einer altern Konserven-Fabrik angesehen. Da wir recht spät waren, konnten wir quasi umsonst rein und haben lediglich eine kleine Spende gegeben. Danach ging’s zum Camping-Platz mit duschen, wo ich ein deutsches Ehepaar getroffen habe, die einen Truck hatten, der super stabil und Bär-Sicher aussah. Die beiden wussten, aber nicht, ob der so sicher ist, sind damit aber bereits in Afrika gewesen – also echt robust gewesen das Teil.

Montag, 03.
Bereits um 4.30 Uhr ging der Wecker, wo wir dann zusammen gepackt haben und auf zur Fähre sind. Dort gab es ein hammermäßiges Frühstück, wo wir uns alle ein wenig überfressen haben. Nach einiger Zeit hat sich der Nebel gelichtet und wir hatten schönes Wetter. Unterwegs habe ich einige Wale gesehen.
Abends gab es auch wieder gutes Essen. Habe ein wenig alleine gechillt. Kurz nachdem Janine zu mir kam, kam eine Durchsage, dass eine Kamera gefunden wurde. Nach kurzem – eigt nicht ernstgenommen - Blick in meinen Rucksack habe ich festgestellt, dass das wohl meine Kamera sein könnte. Glücklicherweise war es auch meine Kamera. Hatte kurz vorher Bilder von Sonnenuntergang gemacht, was ich der Dame vom Personal auch mitgeteilt habe, zum überprüfen, ob es meine Kamera ist. Danach mit Janine gelesen.

Dienstag, 04. August 2015
Nach Parksville gefahren (mit Zwischenstopp zum Tanken). Auf Campingplatz konnten wir nur noch Overflow campen, weswegen wir Zelt und Bulli getrennt voneinander unterbringen mussten. Während die anderen einkaufen waren bin ich mit Janine und Anne mit den Füßen ins Meer gegangen. Abends – trotz Feuerverbots – gegrillt.

Mittwoch, 05.
Langes Frühstück am Campingplatz – gechillt. Früher Nachmittag zum Minigolfen gelaufen. Danach nach Parksville gefahren und Sandskulpturen angesehen.

Donnerstag, 06.
Anne und Co. sind eine halbe Stunde später als vereinbart gekommen. Dann ging’s um 8.10 Uhr los nach Tofino. Da gab’s Frühstück am Strand und danach ein wenig am Strand gechillt und gelesen. Beim rumlaufen ein paar Krebse gesehen. Im Wasser gab es mehrere Wellen-Surfer.
Danach eine 1 km lange Runde durch den dortigen Regenwald gemacht – ziemlich beeindruckend. Und eine 800 m Runde durch einen anderen kleinen Park. Auf dem Rückweg sind wir ins China-Restaurant. Auf die Minute genau beim Camping-Platz gewesen, bevor dieser – wie jede Nacht um 23 Uhr – die Schranke schließt.

Freitag, 07.
Richtung Süden auf Vancouver Island gefahren. In Chenainus Bilder angesehen und ein riesen Eis für nur 3.55 $ gegessen – waren bestimmt 6 Kugeln.
Haben einen Stopp bei Duncan gemacht, wo es Totempfähle gab. Danach noch bei einem Steinstrand angehalten und dann weiter zum Campingplatz.

Samstag, 08. August
Zum Frühstück gab’s den Nuddelsalat vom Vortag. Dann ging’s nach Victoria. Nur kurz dort gewesen und dann weiter nach Vancouver mit einer Fähre.
Mit Janine auf den Richmond Night market gegangen und Steve und Nora getroffen. ( Die anderen haben währenddessen schlechte Erfahrungen in chinatown gemacht.)
Während wir auf die anderen gewartet haben sind wir was trinken gegangen, zusammen mit Steve und Nora. Nachdem alle was getrunken hatten, sind wir noch in die Innenstadt, wo ein paar noch was gegessen haben. Tobis Verwandte sind ins Hotel gegangen. Und Janine, Tobi und ich haben im Bulli vor dem Haus einer Freundin von Janine geschlafen.

Sonntag, 09.
Bei Janines Freundin durften wir das Bad nutzen. Danach haben wir uns mit Tobis Verwandten getroffen und sind zusammen frühstücken gegangen (bei ballagio). Sind danach an ein paar Läden vorbei gelaufen und haben uns einen Tesla-Laden angesehen (ich habe an der Verlosung zur Testfahrt mich und Papa rein geschrieben). Daraufhin ging’s Richtung Stanley Park und dann am Hafen entlang, wo wir uns mit Steve und Nora getroffen haben.
Zusammen zur Uhr (die jede viertel Stunde Musik spielt) gelaufen. Danach von Steve und Nora verabschiedet. Danach ging’s zum Superstore und dann zu Okanagan. Unterwegs einen kleinen Schwarzbären im Gebüsch gesehen (auf dem Weg nach Kelowna). Der nächste Campingplatz war nur mit Reservierung (& und Overflow war nicht mit Zelt möglich), aber die Frau am Schalter meinte es gäbe in 1 km eine Forststraße, wo wir dann auch übernachtet haben.

Montag, 10. August 2015
Morgens am See entlang gefahren und bei einem Campingplatz eine Day-Use-Area genutzt und dort gefrühstückt und ausgeruht. In unmittelbarer Nähe gab es einen Bootssteg, der auch öfters genutzt wurde. Nachmittags auf dem Weg nach Yoho national park gemacht. Direkt vor dem Eingang auf einer Forststraße geschlafen. Nachts, dank klarem Himmel, Sterne geguckt und ein paar Sternschnuppen gesehen.

Dienstag, 11.
Direkt zum Campingplatz gefahren, da first come first serve (beim kicking Horse). Ins Visitor Center und wegen Angeln nachgefragt (dort gab’s auch nen coolen ausgestopften Wolverine).
Zum Emerale Lake gefahren und 2 Kanus geliehen (mit Janine und Anne in einem Boot) und Tobi und volker sind angeln gegangen. Ich durfte später auch mal die Angel werfen. Volker hat nachher einen kleinen Fisch gefangen und auch direkt dort ausgenommen. Danach sind wir essen gefahren und den Fisch haben wir später über Feuer gegrillt (quasi als Nachtisch) – war echt lecker!

Mittwoch, 12. August 2015
Abreise von Tobis Familie. Ich bin in Banff rumgelaufen und habe meinen Lebenslauf an verschiedene Hotels verteilt, während Janine und Tobi sich irgendwo ein wenig ausgeruht haben. Hatte bei einem Hotel ein Missverständnis und die Manegerin dachte ich wollte jetzt schon anfangen zu arbeiten und hatte deswegen ein Vorstellungsgespräch, zum Glück hat sich noch früh genug herausgestellt, dass wir aneinander vorbei reden.
Direkt danach bin ich mit Janine und Tobi nach Calgary gefahren und dort sind wir in Walmart einkaufen gegangen. U.a. noch ein paar Chips und Kakao gekauft =)
Dann haben wir einen schönen ruhigen Filme-Abend bei Steve und Nora gemacht – die beide nicht zuhause waren.

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Freitag, 24. Juli 2015
Falls euch meine letzten Tage interessieren sollten - nicht wirklich besondere Ereignisse
Calgary 16.07.
Schwimmen mit Aubrey. Richtig geil im Hot Tub (heißer Whirlpool) entspannt.

Calgary Fr, 17.07.
8.30 Uhr angefangen bei Colleen zu putzen.

Danach mit Steve und Nora getroffen (gegen 16.30 Uhr war ich dann auch mal bei Colleen fertig). Haben was beim Chinesen gegessen und dann ins Kino und Minions gesehen. Ganz unterhaltsam.

Recht spät wieder beim Hund gewesen, die war leider den ganzen Tag alleine, aber schien es gut verkraftet zu haben. Hatten schon Angst, dass die irgendwo hingemacht hatte, war aber zum Glück nicht so.

Calgary Sa, 18.07.
Hatte mich eigt. mit Anne zum Skypen verabredet. Nur leider waren es dann doch nicht 12 Stunden Zeitverschiebung, sondern 14. Als sie mir den Tag zuvor geschrieben hatte, dass es bei ihr halb 11 abends ist, war es bei mir fast halb 11 morgens. Allerdings ist leider ihre Nachricht anscheinend 2 Stunden später angekommen, was dann zu der Verwirrung geführt hatte.
Angefangen How to be a canadian zu lesen. War tatsächlich ganz unterhaltsam.

Calgary So, 19.07.
Ebenfalls recht entspannt.. weiter gelesen.

Calgary Mo, 20.07.
Mit Alina geskypet und über xbox online zusammen gespielt. 
Abends dann endlich mit Anne geskypet. Haben es dann doch noch mal hinbekommen. Wobei mir zum Glück noch aufgefallen ist, dass wenn ich Dienstagmorgen sage, dass für mich ja Montagabend ist und nicht Dienstagabend, wo ich zuerst dran dachte ^.^

Calgary, Di, 21.07.
Abends mit Janine und Tobi getroffen. Tobi hat was beim Motor vom T3 Bulli nachgesehen und dann haben wir noch Reifen gewechselt. Wie sich herausstellte kann man den Ersatzreifen nicht so einfach unters Auto klemmen wie erwartet. Mit vereinten Kräften, haben wir den dann doch noch hochgestemmt bekommen.

Calgary, Mi, 22.07.
Mit Janine zusammen gefrühstückt und dann mit Alina geskypet. Nachdem Janine weg war, habe ich mit Alina und Nils online zusammen xBox gespielt und währenddessen geskypet. Leider hat es zwischendurch ein wenig gewittert und der Hund hatte Angst, weswegen ich mich um ihn kümmern musste. Nach einem kurzen Spaziergang – als das Gewitter vorbei war – ist Juneau dann endlich ruhiger geworden.

Abends gabs ein wenig Trinkgeld von der Familie und dann gings zurück nach Steve und Nora. Den beiden habe ich meine Geschenke gegeben. Es gab eine große Tinkerbell-Tüte mit einer Blume mit rosa roten Blüten, einer Weinflasche und drei Überraschungseier (Minions und 1x Winnie Pooh) drin. Nora hat sich sehr darüber gefreut. Meinte jetzt müssten sie ja nochmal mehr Minions-Eier kaufen, um alle Figuren zu bekommen =D

Calgary, Do, 23.07.
Nachdem ich meinen Anruf nach daheim beendete hatte, habe ich mich mit Peter getroffen bei seiner Schule. Danach ging’s noch in den Deutschland-Laden (Edelweiß Village), um Brot zu kaufen – was mal wie in Deutschland ist und nicht auf Toast-Basis.

Bei Steve und Nora habe ich mich noch versucht schlau zu machen, was den Kühlschrank von Janine und Tobis T3-Bulli angeht, allerdings eigt nichts neues erfahren.

Abends ging es dann zum Italiener mit Steven und Nora. Habe den zum Dank das Abendessen ausgegeben. Mal wieder die Erfahrung gemacht, dass ich kein scharfes Essen mag. Deswegen gab’s noch eine extra Runde Brot nach dem Bruschetta (gab 6 verschiedene Geschmäcker und eine war viel zu scharf, selbst steve und Nora meinten das wäre scharf). Danach konnte ich meine Pizza nur bis zur Hälfte essen und war dann extrem voll.

Die Beiden wolltem mir zum Abschied noch einen kanadischen Film zeigen. Darin ging’s um Curling. Ich fand die Stelle mit den Biebern am besten – am Anfang und am Ende sind die durchs Bild gewandert mit schöner Musik untermalt. xD

Steve hat mir noch von jemanden erzählt, der wohl ein neues Unternehmen startet und wohl jemand braucht um das zu vermarkten, so ab Herbst.. Wäre evtl. eine Möglichkeit für mich..

Calgary, Fr, 24.07.
Jetzt geht es bald los auf den Roadtrip. Bin mal gespannt. Habe mir noch meinen englischen Lebenslauf ausgedruckt – vllt. kann ich den unterwegs mal irgendwo abgeben. Will ja im Winter am liebsten in einem Ski-Gebiet arbeiten und durch die fahren wir jetzt bald.

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Mittwoch, 15. Juli 2015
Wenn Asiaten helfen den Superstore zu finden (Mi, 15.7.)
7 Uhr: Hunde-Wecker. Habe der Guten erst mal was zu Fressen gegeben und sie in den Garten gelassen. Aber da ich recht spät eingeschlafen bin am Vortag, habe ich mich danach nochmal hingelegt, genauso wie der Hund mir ins Schlafzimmer gefolgt ist, und sich vor mein Bett gelegt hat – gut stört ja eigentlich nicht weiter.

Nach dem Frühstück, wollte ich mal wieder ein wenig durch die Gegend laufen und bin zum Real Canadian Superstore – davon hatte ich schon in Deutschland gehört, bin bis jetzt aber noch nicht da gewesen. Wie der Name vermuten lässt, ist der Laden sehr groß und es gibt oft Rabatte, wenn man mehr kauft. Zudem gibt es alles Mögliche: Spielsachen, Elektro-Zeug und hauptsächlich Lebensmittel. Bei uns wäre das am ehesten mit Marktkauf vergleichbar (in Nahne gibt’s ja auch Elektro Zeug).

Auf dem Weg dahin, war ich mir übrigens nicht sicher richtig zu laufen und wollte deswegen andere Leute auf der Straße fragen. Leider habe ich irgendwelche Asiaten erwischt, die quasi kein Englisch konnten, allerdings schienen die hier zu wohnen (kannten auf jeden Fall den Weg). Für mich klang es fast gleich, wenn sie Englisch oder (vermutlich) chinesisch gesprochen haben. Da kann ich Annes Verständigungs-Probleme in China echt gut nachvollziehen.

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Hunde-Wecker in der Nacht (Di, 14.7.)
Ich wurde in der Nacht gleich 2 Mal vom Hund geweckt, weil er in mein Zimmer gelaufen ist, aber auch direkt wieder rausgelaufen.

Ich habe mir hier nachmittags ein wenig die Gegend angesehen und bin hier rumgelaufen. Nachdem ich eine große dunkle Wolke gesichtet habe, bin ich lieber wieder zurück, weil der Hund Angst bei Gewitter hat (auch wenn letztlich kein Gewitter kam).

Für meinen Roadtrip, habe ich mir von Steve und Nora ein Buck mit „BackRoads“ geliehen und habe mir da mal interessante Sachen rausgeschrieben.

Spät nachmittags hat Nora gefragt, ob wir uns den Minions Film wann anders ansehen könnten, weil sie Migräne hat. Und so habe ich abends stattdessen nur hier was auf Netflix geschaut (was hier anscheinend echt viele haben).

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Küsschen bei Engländern (Mo, 13.7.)
Letzte Nacht viel besser geschlafen und bin erst aufgestanden als schon alle weg waren.

Da ich erst spät abends am Vortag erfahren habe, dass ich doch erst abends mit dem Hunde-Sitten anfangen muss, hatte ich nicht wirklich was zu tun.

Gegen Mittag habe ich mich zur NoseHill-Mall aufgemacht. Unterwegs fing es an zu regnen. Eigt. Wollte ich nur durch ein Gebäude (Berufsschule) durch laufen, damit ich nicht so mega nass werde, aber auf der anderen Seite angekommen, musste ich feststellen, dass der Regen in der Zwischenzeit extrem zugenommen hatte und ich deswegen lieber ein wenig wartete, sodass ich nicht ganz nass werde, bis ich bei der Mall bin.

In der Mall gab es billig Mittag essen. Zudem habe ich in den Geschäften nach einem Geschennk für Steve und Nora geschaut, aber nix gefunden.
Abends, bevor die 4 zum Abendessen aus sind haben wir noch etwas zusammen getrunken. Beim Verabschieden, habe ich überraschend festgestellt, dass man in England auch Küsschen gibt. Und Anne meinte ich dürfte sie ja in England besuchen kommen.

Ich wurde um 7 Uhr abends zum Hunde-Sitten abgeholt, die Familie hat mir nochmal alles gezeigt. Und ich habe einen ganz vollen Kühlschrank mit sehr viel Obst und Gemüse. Super lieb von denen.

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Anne und Charles aus England (So,12.7.)
Bin nachts von hellem Licht in der Küche geweckt worden und konnte dann nicht mehr gut schlafen, war ständig wach und hab nur so vor mich hingeschlummert. Anscheinend hatte Steve’s Cousine Anne ein Jetlag.
Morgens sind die dann auch schon um 8 Uhr mit Frühstück machen angefangen, da konnte ich dann auch genauso gut aufstehen (nachdem ich erst um 1 Uhr im Bett war).
Mir ist direkt aufgefallen, dass Anne und Charles einen anderen Akzent haben. Ich finde das kanadische Englisch hier in Albarta leichter zu verstehen als das britische von Anne und Charles. Versteht man zwar auch, aber bin vermutlich schon mehr an das andere gewöhnt.
Für die beiden gab’s von Steve und Nora eine Stadt-Rundfahrt, bevor die zur Stampede sind.

Ich hab später mit Steve und Nora mein Grizzly-Bier gekauft, das so ähnlich wie Malzbier schmeckt (wird hier in der Nähe in Canmore gebraut).

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Calgary Stampede mit Janine & Tobi (Sa, 11.7.)
Da ich am Vortag Steve & Nora nicht mehr gesehen habe (waren bei der Stampede) und die auch länger geschlafen haben, habe ich den beiden einen Zettel geschrieben, dass ich gerne Kissen usw. für die Nacht hätte. Da abends Steve’s Cousins aus England kommen und die mein Zimmer bekommen.

Dann ging’s zu gratis Pancakes in Downtown, wo ich mich mit Janine und Tobi getroffen habe. Leider gab es diesmal nur einen Pancake pro Person inkl. 1 Stück Bacon auf eine Serviette. Deswegen haben wir uns gleich 3 mal angestellt. Zudem gab es dort eine mittelmäßige Moderation zu dem Programm, wo die Moderatoren so getan hat, dass sie sich über alles Mögliche mega freut hat und deswegen ständig ins Mirko schreien musste – anstrengend!

Vor dem Stampede Gelände waren wir sehr froh bereits Tickets zu haben, da eine extrem lange Schlange vor dem Ticketschalter war – bestimmt über 100 m lang. Der erste Eindruck auf dem Gelände: Kirmes. Überall Fahrgeschäfte und Essensbuden und zwischendurch immer mal wieder Bühnen, wo Shows stattfinden (in einem Gebäude und draußen).

In einem Gebäude gab es eine Art Messe, wo auch Show-mäßig gekocht wurde und dann haben die Zuschauer gratis Essen-Proben bekommen. So gab’s für und einen Mini-Salat, danach ein wenig Hackfleisch-Eintopf und gratis Bohnen aus der Dose als Nachtisch.

Extrem beeindruckend war die Show vom Cirque Eloize. Wie beim Cirque de soleil sieht man verschiedene Akrobaten. Z.B. wie einer eine Metall-Stange hochklettert, ohne diese mit den Beinen zu berühren, sondern nur mit seinen Händen und sich dann scheinbar fallen lässt bis auf etwa einen halben Meter über dem Boden (die Stange war etwa 3 mal so hoch wie er groß war).

Nach der Show war die Show mit der „Kanonenfrau“ echt lächerlich. Die steigt in eine überdimensionierte Kanone und lässt sich in ein Netz schießen und davor wird natürlich alles als extrem schwierig schwierig beschrieben und so ein bisschen Zeit gewonnen. Für sowas hätte ich kein Geld bezahlt! (Zum Glück hatten wir das quasi umsonst, weil wir nur was für die Abendshow inkl. Chuckwagon (Wagen-Rennen) bezahlt haben)

Eigentlich wollten wir noch zum Story-Telling im Indianer-Dorf. Das wurde aber leider verschoben, und deswegen gab’s keine Geschichte für uns. Dafür haben wir ein wenig was von der PowWow gesehen, einem Tanz-Wettkampf von Indianern.
Zum Glück saßen wir bei dem Wagenrennen recht weit oben und hatten so ein Dach, da es kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten anfing zu regnen. Beim Rennen hat mir ein wenig eine Anzeige gefehlt, wer denn jetzt gewonnen hat. Der Kommentator war viel zu undeutlich und den konnte man nicht verstehen.

Bei der Abendshow gab es ein wenig was zur Geschichte von Kanada, was dann so Musical-mäßig dargestellt wurde. Ganz cool – auch wenn ich schlecht sehen konnte, weil zu große Menschen vor mir saßen.

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Freitag, 10. Juli 2015
Verzweifelt bei der Post (10.7.)
Morgens habe ich erstmal meine Klamotten in meinem Zimmer hier zusammen gesucht, da morgen Steve’s Cousins aus England kommen muss ich das Zimmer räumen. Ich schlafe dann für 2 Nächte im Keller auf einer großen Luftmatratze.

Gegen Mittag bin ich zu Fuß zum Putzen gelaufen – inkl. Zwischenstopp zum Mittagessen (Tacco) – waren nur etwa 30 Min. Fußweg.

Für Colleen sollte ich noch Sachen zur Post bringen und noch was einkaufen. Bin dabei fast verzweifelt, weil sie mir nur die - gefühlte - Hälfte von dem gesagt hat, was ich wissen musste. U.a. wusste ich nicht, ob die Sachen per Luft verschickt werden sollen (ging nach Europa). Und ich konnte sie ja auch leider nicht telefonisch erreichen und auf die SMS hat sie erst relativ spät geantwortet.. Echt anstrengend, wenn man einfach nicht alles gesagt bekommt.

Als ich dann endlich mit allem fertig war, hatte ich Lust auf was Süßes. Deswegen ging’s nach Tim Hurtons einen Oreo Donut essen und dazu gab’s einen Oreo Iced Cappucino – wobei ich mal wieder festgestellt habe, dass ich eigt. keinen Kaffee mag, da hat der Oreo Zusatz auch nur mittelmäßig geholfen.

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Job: Spiele spielen (9.7.)
Mal ein wenig nach Jobs gesucht. Gibt sogar recht coole. Z.B. soll man ein Spiel durchspielen und dabei gucken, ob alles richtig übersetzt wurde – nur stand auch dabei, dass man so ein wenig Ahnung von Technik haben soll, deswegen vermutlich dann doch nichts für mich & evtl. gibt es den Job schon nicht mehr, bis ich in Toronto bin.

Zudem habe ich in Prospekten nach möglichen Anlaufstellen für unseren Roadtrip gesucht.

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doch kein gratis Mittagessen (8.7.)
Helena geholfen für die lieben Verwandten aus England sauber zu machen..

Mittags wollte ich eigt. mit Janine und Tobi zu einem gratis Mittagessen. Bin da zu Fuß – 1 Std. - hingelaufen, um festzustellen, dass es gar kein Essen gibt. Da hatte Janine sich wohl verguckt. Zum Glück haben die beiden mich abgeholt und dann ging’s zur Mall zum Essen.

Danach sind Janine und ich noch in einem Second-Hand Shop gewesen. Jetzt habe ich ein Top & eine bequeme kurze Hose – super für die langen Autofahrten demnächst und zum Wandern.
Bei den beiden zuhause durfte ich noch lecker Pickerts mitessen. Zudem haben wir ein wenig unsere Pläne für die nächste Zeit – 6 Wochen Roadtrip – besprochen.

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