... newer stories
Mittwoch, 15. Juli 2015
Wenn Asiaten helfen den Superstore zu finden (Mi, 15.7.)
sarahkit, 18:42h
7 Uhr: Hunde-Wecker. Habe der Guten erst mal was zu Fressen gegeben und sie in den Garten gelassen. Aber da ich recht spät eingeschlafen bin am Vortag, habe ich mich danach nochmal hingelegt, genauso wie der Hund mir ins Schlafzimmer gefolgt ist, und sich vor mein Bett gelegt hat – gut stört ja eigentlich nicht weiter.
Nach dem Frühstück, wollte ich mal wieder ein wenig durch die Gegend laufen und bin zum Real Canadian Superstore – davon hatte ich schon in Deutschland gehört, bin bis jetzt aber noch nicht da gewesen. Wie der Name vermuten lässt, ist der Laden sehr groß und es gibt oft Rabatte, wenn man mehr kauft. Zudem gibt es alles Mögliche: Spielsachen, Elektro-Zeug und hauptsächlich Lebensmittel. Bei uns wäre das am ehesten mit Marktkauf vergleichbar (in Nahne gibt’s ja auch Elektro Zeug).
Auf dem Weg dahin, war ich mir übrigens nicht sicher richtig zu laufen und wollte deswegen andere Leute auf der Straße fragen. Leider habe ich irgendwelche Asiaten erwischt, die quasi kein Englisch konnten, allerdings schienen die hier zu wohnen (kannten auf jeden Fall den Weg). Für mich klang es fast gleich, wenn sie Englisch oder (vermutlich) chinesisch gesprochen haben. Da kann ich Annes Verständigungs-Probleme in China echt gut nachvollziehen.
Nach dem Frühstück, wollte ich mal wieder ein wenig durch die Gegend laufen und bin zum Real Canadian Superstore – davon hatte ich schon in Deutschland gehört, bin bis jetzt aber noch nicht da gewesen. Wie der Name vermuten lässt, ist der Laden sehr groß und es gibt oft Rabatte, wenn man mehr kauft. Zudem gibt es alles Mögliche: Spielsachen, Elektro-Zeug und hauptsächlich Lebensmittel. Bei uns wäre das am ehesten mit Marktkauf vergleichbar (in Nahne gibt’s ja auch Elektro Zeug).
Auf dem Weg dahin, war ich mir übrigens nicht sicher richtig zu laufen und wollte deswegen andere Leute auf der Straße fragen. Leider habe ich irgendwelche Asiaten erwischt, die quasi kein Englisch konnten, allerdings schienen die hier zu wohnen (kannten auf jeden Fall den Weg). Für mich klang es fast gleich, wenn sie Englisch oder (vermutlich) chinesisch gesprochen haben. Da kann ich Annes Verständigungs-Probleme in China echt gut nachvollziehen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Hunde-Wecker in der Nacht (Di, 14.7.)
sarahkit, 18:39h
Ich wurde in der Nacht gleich 2 Mal vom Hund geweckt, weil er in mein Zimmer gelaufen ist, aber auch direkt wieder rausgelaufen.
Ich habe mir hier nachmittags ein wenig die Gegend angesehen und bin hier rumgelaufen. Nachdem ich eine große dunkle Wolke gesichtet habe, bin ich lieber wieder zurück, weil der Hund Angst bei Gewitter hat (auch wenn letztlich kein Gewitter kam).
Für meinen Roadtrip, habe ich mir von Steve und Nora ein Buck mit „BackRoads“ geliehen und habe mir da mal interessante Sachen rausgeschrieben.
Spät nachmittags hat Nora gefragt, ob wir uns den Minions Film wann anders ansehen könnten, weil sie Migräne hat. Und so habe ich abends stattdessen nur hier was auf Netflix geschaut (was hier anscheinend echt viele haben).
Ich habe mir hier nachmittags ein wenig die Gegend angesehen und bin hier rumgelaufen. Nachdem ich eine große dunkle Wolke gesichtet habe, bin ich lieber wieder zurück, weil der Hund Angst bei Gewitter hat (auch wenn letztlich kein Gewitter kam).
Für meinen Roadtrip, habe ich mir von Steve und Nora ein Buck mit „BackRoads“ geliehen und habe mir da mal interessante Sachen rausgeschrieben.
Spät nachmittags hat Nora gefragt, ob wir uns den Minions Film wann anders ansehen könnten, weil sie Migräne hat. Und so habe ich abends stattdessen nur hier was auf Netflix geschaut (was hier anscheinend echt viele haben).
... link (0 Kommentare) ... comment
Küsschen bei Engländern (Mo, 13.7.)
sarahkit, 18:32h
Letzte Nacht viel besser geschlafen und bin erst aufgestanden als schon alle weg waren.
Da ich erst spät abends am Vortag erfahren habe, dass ich doch erst abends mit dem Hunde-Sitten anfangen muss, hatte ich nicht wirklich was zu tun.
Gegen Mittag habe ich mich zur NoseHill-Mall aufgemacht. Unterwegs fing es an zu regnen. Eigt. Wollte ich nur durch ein Gebäude (Berufsschule) durch laufen, damit ich nicht so mega nass werde, aber auf der anderen Seite angekommen, musste ich feststellen, dass der Regen in der Zwischenzeit extrem zugenommen hatte und ich deswegen lieber ein wenig wartete, sodass ich nicht ganz nass werde, bis ich bei der Mall bin.
In der Mall gab es billig Mittag essen. Zudem habe ich in den Geschäften nach einem Geschennk für Steve und Nora geschaut, aber nix gefunden.
Abends, bevor die 4 zum Abendessen aus sind haben wir noch etwas zusammen getrunken. Beim Verabschieden, habe ich überraschend festgestellt, dass man in England auch Küsschen gibt. Und Anne meinte ich dürfte sie ja in England besuchen kommen.
Ich wurde um 7 Uhr abends zum Hunde-Sitten abgeholt, die Familie hat mir nochmal alles gezeigt. Und ich habe einen ganz vollen Kühlschrank mit sehr viel Obst und Gemüse. Super lieb von denen.
Da ich erst spät abends am Vortag erfahren habe, dass ich doch erst abends mit dem Hunde-Sitten anfangen muss, hatte ich nicht wirklich was zu tun.
Gegen Mittag habe ich mich zur NoseHill-Mall aufgemacht. Unterwegs fing es an zu regnen. Eigt. Wollte ich nur durch ein Gebäude (Berufsschule) durch laufen, damit ich nicht so mega nass werde, aber auf der anderen Seite angekommen, musste ich feststellen, dass der Regen in der Zwischenzeit extrem zugenommen hatte und ich deswegen lieber ein wenig wartete, sodass ich nicht ganz nass werde, bis ich bei der Mall bin.
In der Mall gab es billig Mittag essen. Zudem habe ich in den Geschäften nach einem Geschennk für Steve und Nora geschaut, aber nix gefunden.
Abends, bevor die 4 zum Abendessen aus sind haben wir noch etwas zusammen getrunken. Beim Verabschieden, habe ich überraschend festgestellt, dass man in England auch Küsschen gibt. Und Anne meinte ich dürfte sie ja in England besuchen kommen.
Ich wurde um 7 Uhr abends zum Hunde-Sitten abgeholt, die Familie hat mir nochmal alles gezeigt. Und ich habe einen ganz vollen Kühlschrank mit sehr viel Obst und Gemüse. Super lieb von denen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Anne und Charles aus England (So,12.7.)
sarahkit, 18:30h
Bin nachts von hellem Licht in der Küche geweckt worden und konnte dann nicht mehr gut schlafen, war ständig wach und hab nur so vor mich hingeschlummert. Anscheinend hatte Steve’s Cousine Anne ein Jetlag.
Morgens sind die dann auch schon um 8 Uhr mit Frühstück machen angefangen, da konnte ich dann auch genauso gut aufstehen (nachdem ich erst um 1 Uhr im Bett war).
Mir ist direkt aufgefallen, dass Anne und Charles einen anderen Akzent haben. Ich finde das kanadische Englisch hier in Albarta leichter zu verstehen als das britische von Anne und Charles. Versteht man zwar auch, aber bin vermutlich schon mehr an das andere gewöhnt.
Für die beiden gab’s von Steve und Nora eine Stadt-Rundfahrt, bevor die zur Stampede sind.
Ich hab später mit Steve und Nora mein Grizzly-Bier gekauft, das so ähnlich wie Malzbier schmeckt (wird hier in der Nähe in Canmore gebraut).
Morgens sind die dann auch schon um 8 Uhr mit Frühstück machen angefangen, da konnte ich dann auch genauso gut aufstehen (nachdem ich erst um 1 Uhr im Bett war).
Mir ist direkt aufgefallen, dass Anne und Charles einen anderen Akzent haben. Ich finde das kanadische Englisch hier in Albarta leichter zu verstehen als das britische von Anne und Charles. Versteht man zwar auch, aber bin vermutlich schon mehr an das andere gewöhnt.
Für die beiden gab’s von Steve und Nora eine Stadt-Rundfahrt, bevor die zur Stampede sind.
Ich hab später mit Steve und Nora mein Grizzly-Bier gekauft, das so ähnlich wie Malzbier schmeckt (wird hier in der Nähe in Canmore gebraut).
... link (0 Kommentare) ... comment
Calgary Stampede mit Janine & Tobi (Sa, 11.7.)
sarahkit, 18:29h
Da ich am Vortag Steve & Nora nicht mehr gesehen habe (waren bei der Stampede) und die auch länger geschlafen haben, habe ich den beiden einen Zettel geschrieben, dass ich gerne Kissen usw. für die Nacht hätte. Da abends Steve’s Cousins aus England kommen und die mein Zimmer bekommen.
Dann ging’s zu gratis Pancakes in Downtown, wo ich mich mit Janine und Tobi getroffen habe. Leider gab es diesmal nur einen Pancake pro Person inkl. 1 Stück Bacon auf eine Serviette. Deswegen haben wir uns gleich 3 mal angestellt. Zudem gab es dort eine mittelmäßige Moderation zu dem Programm, wo die Moderatoren so getan hat, dass sie sich über alles Mögliche mega freut hat und deswegen ständig ins Mirko schreien musste – anstrengend!
Vor dem Stampede Gelände waren wir sehr froh bereits Tickets zu haben, da eine extrem lange Schlange vor dem Ticketschalter war – bestimmt über 100 m lang. Der erste Eindruck auf dem Gelände: Kirmes. Überall Fahrgeschäfte und Essensbuden und zwischendurch immer mal wieder Bühnen, wo Shows stattfinden (in einem Gebäude und draußen).
In einem Gebäude gab es eine Art Messe, wo auch Show-mäßig gekocht wurde und dann haben die Zuschauer gratis Essen-Proben bekommen. So gab’s für und einen Mini-Salat, danach ein wenig Hackfleisch-Eintopf und gratis Bohnen aus der Dose als Nachtisch.
Extrem beeindruckend war die Show vom Cirque Eloize. Wie beim Cirque de soleil sieht man verschiedene Akrobaten. Z.B. wie einer eine Metall-Stange hochklettert, ohne diese mit den Beinen zu berühren, sondern nur mit seinen Händen und sich dann scheinbar fallen lässt bis auf etwa einen halben Meter über dem Boden (die Stange war etwa 3 mal so hoch wie er groß war).
Nach der Show war die Show mit der „Kanonenfrau“ echt lächerlich. Die steigt in eine überdimensionierte Kanone und lässt sich in ein Netz schießen und davor wird natürlich alles als extrem schwierig schwierig beschrieben und so ein bisschen Zeit gewonnen. Für sowas hätte ich kein Geld bezahlt! (Zum Glück hatten wir das quasi umsonst, weil wir nur was für die Abendshow inkl. Chuckwagon (Wagen-Rennen) bezahlt haben)
Eigentlich wollten wir noch zum Story-Telling im Indianer-Dorf. Das wurde aber leider verschoben, und deswegen gab’s keine Geschichte für uns. Dafür haben wir ein wenig was von der PowWow gesehen, einem Tanz-Wettkampf von Indianern.
Zum Glück saßen wir bei dem Wagenrennen recht weit oben und hatten so ein Dach, da es kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten anfing zu regnen. Beim Rennen hat mir ein wenig eine Anzeige gefehlt, wer denn jetzt gewonnen hat. Der Kommentator war viel zu undeutlich und den konnte man nicht verstehen.
Bei der Abendshow gab es ein wenig was zur Geschichte von Kanada, was dann so Musical-mäßig dargestellt wurde. Ganz cool – auch wenn ich schlecht sehen konnte, weil zu große Menschen vor mir saßen.
Dann ging’s zu gratis Pancakes in Downtown, wo ich mich mit Janine und Tobi getroffen habe. Leider gab es diesmal nur einen Pancake pro Person inkl. 1 Stück Bacon auf eine Serviette. Deswegen haben wir uns gleich 3 mal angestellt. Zudem gab es dort eine mittelmäßige Moderation zu dem Programm, wo die Moderatoren so getan hat, dass sie sich über alles Mögliche mega freut hat und deswegen ständig ins Mirko schreien musste – anstrengend!
Vor dem Stampede Gelände waren wir sehr froh bereits Tickets zu haben, da eine extrem lange Schlange vor dem Ticketschalter war – bestimmt über 100 m lang. Der erste Eindruck auf dem Gelände: Kirmes. Überall Fahrgeschäfte und Essensbuden und zwischendurch immer mal wieder Bühnen, wo Shows stattfinden (in einem Gebäude und draußen).
In einem Gebäude gab es eine Art Messe, wo auch Show-mäßig gekocht wurde und dann haben die Zuschauer gratis Essen-Proben bekommen. So gab’s für und einen Mini-Salat, danach ein wenig Hackfleisch-Eintopf und gratis Bohnen aus der Dose als Nachtisch.
Extrem beeindruckend war die Show vom Cirque Eloize. Wie beim Cirque de soleil sieht man verschiedene Akrobaten. Z.B. wie einer eine Metall-Stange hochklettert, ohne diese mit den Beinen zu berühren, sondern nur mit seinen Händen und sich dann scheinbar fallen lässt bis auf etwa einen halben Meter über dem Boden (die Stange war etwa 3 mal so hoch wie er groß war).
Nach der Show war die Show mit der „Kanonenfrau“ echt lächerlich. Die steigt in eine überdimensionierte Kanone und lässt sich in ein Netz schießen und davor wird natürlich alles als extrem schwierig schwierig beschrieben und so ein bisschen Zeit gewonnen. Für sowas hätte ich kein Geld bezahlt! (Zum Glück hatten wir das quasi umsonst, weil wir nur was für die Abendshow inkl. Chuckwagon (Wagen-Rennen) bezahlt haben)
Eigentlich wollten wir noch zum Story-Telling im Indianer-Dorf. Das wurde aber leider verschoben, und deswegen gab’s keine Geschichte für uns. Dafür haben wir ein wenig was von der PowWow gesehen, einem Tanz-Wettkampf von Indianern.
Zum Glück saßen wir bei dem Wagenrennen recht weit oben und hatten so ein Dach, da es kurz nachdem wir uns hingesetzt hatten anfing zu regnen. Beim Rennen hat mir ein wenig eine Anzeige gefehlt, wer denn jetzt gewonnen hat. Der Kommentator war viel zu undeutlich und den konnte man nicht verstehen.
Bei der Abendshow gab es ein wenig was zur Geschichte von Kanada, was dann so Musical-mäßig dargestellt wurde. Ganz cool – auch wenn ich schlecht sehen konnte, weil zu große Menschen vor mir saßen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories